07. Dezember 2022
Lützelsachsen knapp geschlagen / Reserve auf Platz 6 / Starke Bilanz der Nachwuchsteams
Mit der dritten Niederlage in Folge verabschiedeten sich die Tischtennisspieler der TSG
Lützelsachsen in die wohlverdiente Winterpause der Bezirksklasse Rhein-Neckar. Im „Derby-
Klassiker“ beim SV Rippenweier fehlte nach einer leidenschaftlichen Aufholjagd lediglich ein
Zähler zum Punktgewinn, dennoch können sich die Vorrundenbilanz sowie die dabei gezeigten
Leistungen durchaus sehen lassen.
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19. Oktober 2022
Die TSG Lützelsachsen kann nicht an den erfolgreichen Saisonstart anknüpfen.
Lützelsachsen. Nach dem gleichermaßen spektakulären wie unerwarteten Auftaktsieg über den TTV Leutershausen sind die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen wieder in den grauen Bezirksklassen-Alltag zurückgekehrt.
Musste man im Heimspiel gegen den TTC Weinheim IV noch ein bitteres 6:9 hinnehmen, reichte es auswärts bei der DJK Käfertal/Vogelstang III immerhin zu einem hart erkämpften Remis.
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27. September 2022
Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen starten mit einem Derbysieg.
Lützelsachsen. Unbekümmert, nervenstark und mit einem glänzend aufgelegten mittleren Paarkreuz sind die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen mit 9:5 in die Saison gestartet.
Im Heimspiel der Bezirksklasse gegen den hoch gehandelten Aufsteiger TTV Leutershausen trat die TSG erstmals in ihrer neuen Bestbesetzung an, die die mit reichlich A-Klassen-Erfahrung
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01. Juni 2022
Relegationsturnier wird zur Nervenprobe / Schlussdoppel bringt die Erlösung
Kurz vor 21 Uhr war es endlich Gewissheit: Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen besitzen auch in der kommenden Spielzeit das Recht, in der Bezirksklasse Rhein-Neckar aufzuschlagen. Nach dem denkbar knappen Verpassen des direkten Klassenerhalts vor Wochenfrist – ein 8:8 bei der SG Birkenau/Hemsbach II hatte hierfür nicht gereicht
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18. Mai 2022
Fernduell mit TV Viernheim spitzt sich zu / Jugend bleibt ungeschlagen
Nun kommt es also doch zum Showdown am letzten Spieltag: Trotz eines hart erkämpften 8:8 im Heimspiel gegen den TTC Weinheim IV, der sich zunächst wie ein Big Point anfühlte, konnten sich die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen noch nicht über den Klassenerhalt in der Bezirksklasse Rhein-Neckar freuen, da ihnen die direkte
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11. Mai 2022
Premierentitel der neuen Generation / Packender Auftritt der Ersten / Reserve feiert Klassenerhalt
Es ist vollbracht: Mit einem souveränen 7:3-Auswärtssieg im direkten Duell mit dem Verfolger TTV Weinheim-West sicherten sich die U15-Schüler der TSG Lützelsachsen die Kreisliga-Meisterschaft und damit den ersten Titel der neuen, aufstrebenden Lützelsachsener Nachwuchs-Generation.
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04. Mai 2022
Lützelsachsen unterliegt Viernheim mit 5:9 / Saisonabschluss der zweiten Schülermannschaft
Auf den ersten Blick mag die 5:9-Niederlage der TSG Lützelsachsen II beim TSV Amicitia Viernheim IV als herbe Enttäuschung verbucht werden. Betrachtet man jedoch die Tatsache, dass die Gäste lediglich zwei Akteure aufbieten konnten, die zu Saisonbeginn tatsächlich als Stammspieler für diese
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27. April 2022
Lützelsachsen II verpasst die Überraschung / Schüler-Debüt für Zhongtian Zheng
Der Tabellenführer war eine Nummer zu groß: Bei der 4:9-Heimniederlage gegen die DJK
Wallstadt III verkauften sich die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen II über weite Strecken
teuer, verpassten einen ohnehin nicht eingeplanten Punktgewinn letzten Endes aber deutlich.
Ohne Mannschaftsführer Michael Bauer
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13. April 2022
Vorderes Paarkreuz als Faustpfand / Reserve absolviert zweimal die volle Distanz
Mit 9:2 überraschend deutlich gewann die TSG Lützelsachsen ihr Bezirksklasse-Auswärtsspiel beim bis dato höher platzierten TV Viernheim. Wenngleich die Hausherren durch das Fehlen von Jöst und Sriratanakoul ohne ihre beiden Topspieler angetreten waren, wussten die Bergsträßer auch selbst mit einer konzentrierten
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06. April 2022
Gallenstein und Hellinger mit voller Punkteausbeute / Herber Dämpfer für die Reserve
In ihrem Fazit waren sich die beiden Mannschaften unmittelbar nach Spielende einig: Mit dem 8:8 hatte eine sportliche Veranstaltung, die keinen Verlierer verdient gehabt hätte, ein gerechtes Resultat gefunden, wenngleich die Punkteteilung weder für die TSG Lützelsachsen noch für den SV Rippenweier
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30. März 2022
Hellinger und Baritz in Topform / Zweite Mannschaft blickt nach oben / Siegreiche Schüler
Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen haben im Abstiegskampf der Bezirksklasse Rhein-Neckar eine weitere Überraschung knapp verpasst. Nach dem 9:7-Erfolg über die DJK St. Pius II vor Wochenfrist unterlagen die ersatzgeschwächten Bergsträßer nun bei der drittplatzierten DJK Käfertal/Vogelstang III mit 6:9 und belegen damit weiterhin den
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22. März 2022
9:7 nach 4:7 gegen St. Pius II / Hellinger überragt im Schlussdoppel / Schüler-Debüt für Jörder
„Saase lebt!“, freute sich nicht zuletzt Sportwart Alexander Stadler in der internen Abteilungs-Chatgruppe über den nur von wenigen Optimisten erwarteten Heimsieg der TSG Lützelsachsen über den Tabellenzweiten von der DJK St. Pius II. Und nicht nur das 9:7-Endergebnis sorgte für spontane Begeisterung; auch die Art und Weise, mit der das von Personalsorgen
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17. März 2022
Drei Lützelsachsener für die Verbandsrangliste qualifiziert
Im Rahmen des regionalen Jugend-Ranglistenturniers bei der TTG Walldorf konnte der Tischtennis- Nachwuchs der TSG Lützelsachsen weitestgehend an seine jüngsten Erfolge auf der Bezirksebene anknüpfen und gleich drei Akteure für die anstehende Verbandsrangliste qualifizieren. In der U15-Konkurrenz gewann Julius Hoffner seine Vorrundengruppe souverän, spielte auch in der Endrunde stark auf und belegte mit nur einer Niederlage gegen den späteren Ranglistensieger
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01. März 2022
Fünf TSG-Akteure für Regionsrangliste qualifiziert / Stadler entscheidet U15-Konkurrenz für sich
Mit zahlreichen, teils überraschenden Erfolgserlebnissen kehrte der Tischtennis-Nachwuchs der TSG Lützelsachsen von der Bezirksrangliste Jugend des Rhein-Neckar-Bezirks, die in diesem Jahr von der DJK Wallstadt ausgerichtet wurde, zurück. Von sieben Teilnehmern in vier Altersklassen qualifizierten sich gleich fünf TSG-Talente für die am 12. und 13. März in Walldorf stattfindende
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07. Dezember 2022
Lützelsachsen knapp geschlagen / Reserve auf Platz 6 / Starke Bilanz der Nachwuchsteams
Mit der dritten Niederlage in Folge verabschiedeten sich die Tischtennisspieler der TSG
Lützelsachsen in die wohlverdiente Winterpause der Bezirksklasse Rhein-Neckar. Im „Derby-
Klassiker“ beim SV Rippenweier fehlte nach einer leidenschaftlichen Aufholjagd lediglich ein
Zähler zum Punktgewinn, dennoch können sich die Vorrundenbilanz sowie die dabei gezeigten
Leistungen durchaus sehen lassen.
Nachdem die Gastgeber in den Eingangsdoppeln mit 2:1 in Führung gegangen waren –
Leide/Hellinger hatten den Lützelsachsener Fehlstart in Grenzen gehalten – erhöhten Stern,
Wunderle und Krämer für den ewigen Widersacher aus dem vorderen Odenwald auf 5:1. Zwar
brach Peter Gallenstein daraufhin in fünf Sätzen gegen Florian den Bann, doch Schulz' ebenso
knapper Erfolg über TSG-Ersatzmann Martin Gatzemeier stellte die Weichen klar zugunsten des
SV. Erst jetzt schlug sich das Matchglück auch auf Lützelsachsener Seite nieder, denn sowohl David
Baritz' 3:2 über Kawohl als auch Peter Leides 3:0 über Stern waren von engen Satzverläufen und
mit dem meist besseren Ende für die Gäste geprägt. Erneut Wunderle und Krämer war es in der
Folge vergönnt, mit 8:4 den alten Abstand wiederherzustellen. Jonathan Hellinger hielt die TSG im
Spiel, Baritz verkürzte auf 6:8 und auch Gatzemeier reihte sich durch einen Fünfsatzerfolg gegen
Kawohl in die jahrelange Tradition unerwartet auftrumpfender Reservespieler ein. Ausgerechnet
dem sonst so zuverlässigen Schlussdoppel um Leide und Hellinger, die ihrer Mannschaft bereits den
ein oder anderen Punkt gesichert hatten, ging dieses Mal auf der Zielgeraden die Puste aus, sodass
das 3:2 durch Stern/Wunderle den knappen Rippenweier-Sieg bedeutete.
Für den Tabellensechsten aus Lützelsachsen geht es nach einer insgesamt zufriedenstellenden
Vorrunde im Januar gegen den Tabellennachbarn von der DJK Käfertal/Vogelstang III weiter –
sicherlich ein richtungsweisendes Heimspiel.
Die TSG Lützelsachsen II musste in ihren letzten Vorrundenmatch in der Kreisklasse A2 eine 5:9-
Niederlage beim TV Großsachsen hinnehmen. Das Doppel Dremel/Bauer, Mannschaftsführer
Michael Bauer, Rolf Dremel, Martin Gatzemeier sowie Jugendspieler Julius Hoffner trugen sich für
die TSG auf der Punktetafel ein; der zwischenzeitliche 2:7-Rückstand war damit jedoch nicht zu
kompensieren. Nach zwei Siegen und sechs Niederlagen steht für die personell dünn aufgestellte
TSG-Reserve ein ordentlicher sechster Tabellenplatz zu Buche.
Große Freude bereitet insbesondere der von Alexander Stadler betreute TSG-Nachwuchs: Während
sich die Schülerauswahl in der Kreisklasse A nur dem Tabellenprimus TTC Weinheim geschlagen
geben musste, hat die Jugendmannschaft im Meisterschaftsrennen der Kreisliga der U19-Jährigen
ihrerseits vorgelegt und belegt mit einer weißen Weste den ersten Rang.
19. Oktoberber 2022
Die TSG Lützelsachsen kann nicht an den erfolgreichen Saisonstart anknüpfen.
Lützelsachsen. Nach dem gleichermaßen spektakulären wie unerwarteten Auftaktsieg über den TTV Leutershausen sind die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen wieder in den grauen Bezirksklassen-Alltag zurückgekehrt.
Musste man im Heimspiel gegen den TTC Weinheim IV noch ein bitteres 6:9 hinnehmen, reichte es auswärts bei der DJK Käfertal/Vogelstang III immerhin zu einem hart erkämpften Remis.
Ausgerechnet im Derby gegen die als ähnlich stark eingeschätzten Weinheimer wurde der TSG gleich fünfmal der Entscheidungssatz zum Verhängnis, von dessen erfolgreichem Ausgang man im Leutershausen-Spiel noch eben so oft profitiert hatte. So verpassten Beck/Gatzemeier beim Stand von 1:1 die Lützelsachsener Führung und nachdem Peter Leide, Jonathan Hellinger und Peter Beck die Hausherren zwischenzeitlich mit 4:3 in Führung gebracht hatten, bedeutete Baritz’ 2:3-Niederlage gegen Banik den Wendepunkt des Abends. Ersatzmann Martin Gatzemeier, der Peter Gallenstein vertrat, hatte in der Folge Dubil nichts entgegenzusetzen und spätestens mit Leides knappem Verlust gegen Mohr stand der TSG Ungemach ins Haus. Zwar glichen Ibba und Hellinger noch einmal zum 6:6 aus, doch bewiesen die Gäste den längeren Atem und sicherten sich durch Schafhaupt sowie abermals Dubil und Banik den Sieg.
Auch beim Gastspiel in Käfertal mussten die Bergsträßer auf Gallenstein verzichten, an seiner Stelle gab Matthias Haufe sein Bezirksklasse-Debüt. Nach den Doppeln mit 1:2 in Rückstand, brachten Riccardo Ibba sowie Leide und Beck in jeweils fünf Durchgängen die TSG in Führung, ehe Baritz die Verluste von Hellinger und Haufe zum wichtigen 5:4 konterte. Zu Beginn der zweiten Einzelrunde glänzte erneut Leide, Ibbas glatte Niederlage gegen Ferre-Samon fing prompt Hellinger mit einem ungefährdeten 3:0 über Schiller auf. Als daraufhin Beck mit 10:12 im Entscheidungssatz das Nachsehen hatte und auch Baritz und Haufe trotz guter Ansätze nicht punkten konnten, musste die Lützelsachsener „Lebensversicherung Schlussdoppel“ um Leide und Hellinger herhalten, um zumindest das verdiente Unentschieden sicherzustellen
Gleich zwei 7:3-Erfolge über Vertretungen der DJK Wallstadt vermeldete Nachwuchstrainer Alexander Stadler vom doppelten Heimspieltag seiner Schützlinge. Für die Jugendmannschaft in der Kreisliga U19 fuhren Jakob Stadler und Rafael Lörinczi mit jeweils drei gewonnenen Einzeln sowie einem 3:0 im Eingangsdoppel den Sieg für die TSG ein, bei der Giuseppe Pinnisi seine Wettkampf-Premiere feierte und sich dabei wacker schlug. In der zuvor ausgetragenen Partie der U15-Schüler hatten Mika Kempgens (2 Punkte), Theo Vogt, Felix Gan und Zhongtian Zheng (je 1) den optimalen Start durch die siegreichen Doppel Kempens/Vogt und Gan/Zheng veredelt.
27. September 2022
Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen starten mit einem Derbysieg.
Lützelsachsen. Unbekümmert, nervenstark und mit einem glänzend aufgelegten mittleren Paarkreuz sind die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen mit 9:5 in die Saison gestartet.
Im Heimspiel der Bezirksklasse gegen den hoch gehandelten Aufsteiger TTV Leutershausen trat die TSG erstmals in ihrer neuen Bestbesetzung an, die die mit reichlich A-Klassen-Erfahrung augestatteten Akteure Peter Beck und David Baritz nun dauerhaft vor höhere Aufgaben stellen wird.
Nach dem überraschend deutlichen Verlust des letztjährigen Aushängedoppels Leide/Hellinger sorgten Ibba/Baritz in fünf äußerst umkämpften sowie Gallenstein/Beck in drei nicht minder sehenswerten Durchgängen für das Lützelsachsener 2:1. Zwar mussten sich Peter Leide und Riccardo Ibba daraufhin Becker und Förster beugen, doch unglaubliche vier Fünfsatz-Erfolge in Serie brachten die Hausherren mit 6:3 auf die Siegerstraße.
Leide und Ibba verloren glatt, doch der mit reichlich Erfahrung und jeder Menge Geduld spielende Peter Gallenstein sowie der an guten Tagen kaum bezwingbare Jonathan Hellinger mit einem weiteren „Big Point“ in fünf Sätzen untermauerten die diesjährigen Ansprüche der TSG, die sich in der vergangenen Spielzeit nur durch einen dramatischen Relegations-Kraftakt in der Bezirksklasse gehalten hatte. Den fehlenden Zähler zum 9:5-Sieg steuerte Beck bei, indem er Bess in allen drei Sätzen deutlich das Nachsehen ließ. Die nach vielen vereinsinternen Personalrochaden umgebaute TSG-Truppe lässt auf ruhigere und erfolgreichere Zeiten als zuletzt hoffen.
Mit einer Heimniederlage gegen den TSV Neckarau startete hingegen die TSG Lützelsachsen II in ihre Klassenerhaltsmission in der Kreisklasse A2. Nach anfänglicher Führung durch die Doppel Dremel/Bauer und Gatzemeier/Schröder punkteten in den Einzeln Mannschaftsführer Michael Bauer sowie Martin Gatzemeier vielversprechend zum zwischenzeitlichen 4:2. In der Folge verloren die Gastgeber allerdings völlig den Faden und verzeichneten lediglich durch Gatzemeiers zweiten Einzelsieg einen weiteren Zähler, sodass auch das späte Aufbäumen durch Günter Schröder und Matthias Haufe nichts mehr half. Die frühe Chance zur Rehabilitation für das 5:9 bietet sich der TSG-Reserve bereits am Donnerstag im Gastspiel beim TV Gorxheim II.
Die von Alexander Stadler betreuten Schüler kehrten derweil mit einem 6:4-Erfolg vom TSV Amicitia Viernheim zurück. Nach den Doppeln noch mit 0:2 in Rückstand, steigerten sich die ehrgeizigen Youngster in den Einzeln erheblich und fuhren durch Mika Kempgens, Haimin Zhao (je zwei Siege), Kolja von Keyserlingk und Felix Gan die ersten beiden Zähler in der Kreisklasse A der Altersstufe U15 ein.
01. Juni 2022
Relegationsturnier wird zur Nervenprobe / Schlussdoppel bringt die Erlösung / Leide und Hellinger führten durch unruhige Saison
Kurz vor 21 Uhr war es endlich Gewissheit: Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen besitzen
auch in der kommenden Spielzeit das Recht, in der Bezirksklasse Rhein-Neckar aufzuschlagen.
Nach dem denkbar knappen Verpassen des direkten Klassenerhalts vor Wochenfrist – ein 8:8 bei der
SG Birkenau/Hemsbach II hatte hierfür nicht gereicht – wuchsen die TSG-Akteure beim in der
eigenen Halle ausgetragenen Relegationsturnier mit den Vizemeistern der beiden Kreisliga-Staffeln
mehrfach über sich hinaus und nahmen ihre zahlreich vertretene Anhängerschaft mit auf eine
regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle.
Der 9:5-Erfolg der DJK St. Hildegard/Lindenhof im Auftaktspiel gegen den TTV Weinheim-West
IV setzte die Gastgeber bereits insofern unter Zugzwang, als man nun ebenfalls den TTV
bezwingen sollte, um im abschließenden Match gegen Lindenhof nicht unbedingt auf einen Sieg
angewiesen zu sein. Erwartungsgemäß brachten Leide/Hellinger die TSG souverän in Führung,
doch Schröder/Stadler in drei und Baritz/Bauer in fünf Durchgängen kassierten die ersten
Rückschläge. Als sich Mannschaftsführer Peter Leide daraufhin dem furios aufspielenden Felix
Ernst beugen musste, machte sich zum ersten Mal Skepsis in der Halle breit. Mit ihren wichtigen
Fünfsatzsiegen jeweils nach Rückstand hielten Riccardo Ibba und Jonathan Hellinger die
Lützelsachsener Hoffnungen aber am Leben und Alexander Stadlers Verlust gegen Martin Sauer
wurde sogleich von David Baritz und Michael Bauer zur erstmaligen TSG-Führung gekontert.
Nun zeigte Leide beim 3:1 über Yueran Zhou sein wahres Gesicht, ehe auch Ibba gegen den
grandiosen Ernst das Nachsehen hatte, Hellinger gegen Sauer jedoch postwendend auf 7:5 erhöhte.
Den zumindest für ein Remis noch fehlenden achten Punkt verpassten in der Folge allerdings
Stadler in drei Sätzen sowie Baritz und Bauer jeweils im Finaldurchgang, sodass bei einem
plötzlichen 7:8-Rückstand das Schlussdoppel Leide/Hellinger Schadensbegrenzung betreiben
musste und Lützelsachsen zumindest das Unentschieden sicherte. Ein Erfolg über die als etwas
stärker eingeschätzten und inzwischen ausgeruhten Mannheimer war nun also tatsächlich
Voraussetzung für den Klassenverbleib.
Auch gegen die Gäste aus Lindenhof marschierte das in dieser Saison herausragende Doppel
Leide/Hellinger vorne weg und brachte mit einem 13:11 im fünften Satz gegen Hohenadel/Lischka
die Halle erstmals zum Beben. Zwar mussten sich Ibba/Stadler im parallel ausgetragenen Doppel
gegen die Beck-Brüder mit 1:3 geschlagen geben, doch gerade Stadler präsentierte sich in seinem
vorerst letzten Spiel für die TSG in bestechender Form. Die 2:1-Führung besorgten schließlich
Baritz/Bauer, indem sie ihre Aufholjagd nach 0:2-Rückstand gegen Kiefer/Mainka krönten.
Im Anschluss an Peter Leides Erfolg über Marco Beck zogen Ibba, Hellinger und Stadler in Serie
den Kürzeren; Baritz' Ausgleich zum 4:4 konterte Lindenhofs Kapitän Michael Kiefer in drei
ungefährdeten Sätzen gegen Bauer.
Nun war die sich immer besser füllende Halle gefragt und tatsächlich peitschte das Lützelsachsener
Publikum mit zahlreichen Ehemaligen, Jugendspielern und weiteren Schaulustigen die Mannschaft
unbeirrt nach vorne: Leide behielt im fünften Durchgang gegen Nico Beck hauchdünn die
Oberhand, Ibba zwang Marco Beck in die Knie und Hellinger verbuchte in einem Fünfsatz-Krimi
gegen Hohenadel mit 11:9 ein unverzichtbares Happy End. Als Stadler daraufhin gegen Lischka das
Nachsehen hatte und Baritz gegen Kiefer deutlich unterlag, steuerte das bereits bis dahin
mitreißende Spiel beim Zwischenstand von 7:7 auf sein verdientes Finale zu, in dem nichts als zwei
Siege die TSG in der Liga halten würden.
Teil 1 der Pflicht erledigte Bauer, der beim 3:0 über Mainka zum richtigen Zeitpunkt sein bestes
Tischtennis auspackte. Im anschließenden Schlussdoppel galten Leide/Hellinger gegen die Beck-
Brüder nicht zwangsläufig als Favoriten, doch mit einer bewusst offensiv gewählten Strategie, einer
Alles-oder-Nichts-Mentalität und einem euphorisierten Publikum im Rücken zwangen die beiden
TSG-Dauerbrenner auch ihre letzten Kontrahenten in die Knie und sorgten damit für einen Mix aus
überschwänglicher Freude und grenzenloser Erleichterung in ihren Reihen.
Eine von ungeahnten Personalsorgen geprägte Spielzeit fand damit doch noch einen versöhnlichen
Abschluss. Und über die Erkenntnis hinaus, auch mit drei Reservespielern durchaus
wettbewerbsfähig zu sein, werden insbesondere der abteilungsinterne Zusammenhalt und die
ständige Bereitschaft zur Aushilfe in der höherklassigen Mannschaft in Erinnerung bleiben, die die
TSG durch die wohl unruhigste Saison seit Jahrzehnten trugen.
Neben den Stammspielern Peter Leide (20 Einsätze, Mannschaftsführer) und Jonathan Hellinger
(20) traten 2021/22 Martin Schröder (16), David Baritz (11) Peter Beck (10), Peter Gallenstein (9),
Riccardo Ibba, Timo Dremel (je 8), Michael Bauer (7), Alexander Stadler (6), Günter Schröder (3),
Rolf Dremel und Gajur Erk (je 1) für die TSG an die Tische, wobei Baritz, Stadler und Bauer
„nebenbei“ auch das Rückgrat der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse A bildeten, die einen sehr
guten vierten Platz einfahren konnte. Mit Blick auf die kommende Runde wird jedoch mit einigen
personellen Änderungen zu rechnen sein, da der pausierende Martin Schröder, der zugunsten der
Jugendarbeit verzichtende Alexander Stadler sowie der bereits zur Winterpause ausgeschiedene
Timo Dremel vorerst nicht mehr als aktive Spieler zur Verfügung stehen werden.
18. Mai 2022
Fernduell mit TV Viernheim spitzt sich zu / Jugend bleibt ungeschlagen
Nun kommt es also doch zum Showdown am letzten Spieltag: Trotz eines hart erkämpften 8:8 im
Heimspiel gegen den TTC Weinheim IV, der sich zunächst wie ein Big Point anfühlte, konnten sich
die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen noch nicht über den Klassenerhalt in der
Bezirksklasse Rhein-Neckar freuen, da ihnen die direkte Konkurrenz vom TV Viernheim mit ihrem
9:7 über den TTV Weinheim-West III nachträglich einen Strich durch die Rechnung machte.
Gegen den ebenfalls noch im Abstiegskampf steckenden TTC gingen die Hausherren in den
Eingangsdoppeln durch die Erfolge von Leide/Hellinger und Gallenstein/Beck mit 2:1 in Führung,
die Mannschaftsführer Peter Leide gegen Ramon Bäurle souverän ausbaute. Den Weinheimer
Anschluss durch Mario Mohr konterten Peter Gallenstein, Jonathan Hellinger und Peter Beck
furios, ehe Lennard Schleweis die Gäste durch sein 3:0 über David Baritz auf 3:6 heranbrachte. Als
Leide gegen Mohr im Entscheidungssatz hauchdünn die Nase vorn behielt und auch Riccardo Ibba
gegen Ramon Bäurle punktete, lagen angesichts des 8:3-Zwischenstandes plötzlich fünf Matchbälle
auf Seiten der TSG, der in der Folge jedoch das Spielglück abhanden zu kommen schien. Denn
sowohl „die Mitte“ um Gallenstein und Hellinger als auch das hintere Paarkreuz um Beck und
Baritz – Letztere jeweils dramatisch mit 10:12 im fünften Satz – zogen in der zweiten Einzelrunde
durchweg den Kürzeren. So musste wie schon vor Wochenfrist das Schlussdoppel über den
Spielausgang entscheiden und anders als beim 9:7 über den TTV Weinheim-West ließen
Leide/Hellinger den Sieg dieses Mal knapp liegen.
Die letzte Möglichkeit auf die womöglich noch fehlenden Punkte bietet sich der TSG am Samstag
im Auswärtsspiel bei der bereits sicher abgestiegenen SG Birkenau/Hemsbach II. Ob und wie viele
Zähler für den Klassenerhalt notwendig sein werden, hängt jedoch auch vom Resultat des TV
Viernheim bei seinem wenige Stunden zuvor angesetzten Auswärtsspiel in Käfertal ab.
Nichtsdestotrotz würde ein Lützelsachsener Sieg im vorderen Odenwald den sicheren Ligaverbleib
bedeuten.
Zum Schaulaufen der ungeschlagenen Meister baten indessen die TSG-Schüler im Nachholspiel
gegen die DJK Käfertal/Vogelstang. Eine Woche nach dem umjubelten Titelgewinn in der U15-
Kreisliga spielte das Trio um Julius Hoffner, Jakob Stadler und Rafael Lörinczi befreit auf und kam
zu einem ungefährdeten 8:2. Für die Gäste machte Benjamin Noe auf sich aufmerksam, der mit
seinen Erfolgen über Stadler und Lörinczi die beiden Mannheimer Ehrenpunkte beisteuerte.
11. Mai 2022
Premierentitel der neuen Generation / Packender Auftritt der Ersten / Reserve feiert Klassenerhalt
Es ist vollbracht: Mit einem souveränen 7:3-Auswärtssieg im direkten Duell mit dem Verfolger
TTV Weinheim-West sicherten sich die U15-Schüler der TSG Lützelsachsen die Kreisliga-Meisterschaft und damit den ersten Titel der neuen, aufstrebenden Lützelsachsener Nachwuchs-Generation. Nachdem Hoffner/Stadler das Eingangsdoppel mit 3:1 für sich entschieden hatten,
besorgte Spitzenspieler Elias Pascher, der bereits in höherklassigen Herrenmannschaften für Furore
gesorgt hatte, den Weinheimer Ausgleich. Julius Hoffner, Jakob Stadler und Rafael Lörinczi ließen
sich davon jedoch nicht einschüchtern und brachten die TSG mit jeweils glatten Erfolgen mit 4:1 in
Führung. Zwar konnte Pascher mit einem 3:0 über Hoffner noch einmal verkürzen, doch das
Lützelsachsener Trio konterte abermals gnadenlos zum 7:2, sodass Lörinczis abschließendes 0:3
gegen Pascher nicht mehr ins Gewicht fiel.
Mit dem Titelgewinn belohnten sich die TSG-Youngster für ihre inzwischen jahrelange
Trainingsarbeit, in der sich die Ideen von Jugendwart und Mastermind Alexander Stadler, die von
Altmeister Walter Zopf geforderte Disziplin sowie ein respektvolles und freundschaftliches
Verhältnis untereinander zu einer hervorragenden sportlichen Mixtur vereinen. Neben den drei
genannten Stammspielern, die sämtliche sieben bisherigen Partien bestritten haben, dürfen sich
auch Elias Gatzemeier mit sechs Einsätzen sowie Neuling Mika Jörder mit einem Einsatz über
einen Eintrag in die Vereinschroniken freuen. Zum letzten Saisonspiel und Schaulaufen der Meister
empfängt die TSG am kommenden Sonntag um 10 Uhr die DJK Käfertal/Vogelstang.
Einen regelrechten Krimi bot die erste Lützelsachsener Herrenmannschaft in ihrem Heimspiel
gegen den Bezirksklasse-Zweiten TTV Weinheim-West. Die Doppel Leide/Hellinger und
Gallenstein/Beck bescherten dem klaren Außenseiter zunächst eine 2:1-Führung, ehe sich die
Truppe um Mannschaftsführer Peter Leide in einen wahren Rausch spielte und bis auf 8:2
davonzog; lediglich Ernst Reisig hatte zugunsten der Weinheimer gepunktet. Sonnentags darauf
folgender kampfloser Zähler bedeutete allerdings den Startschuss für eine furiose Aufholjagd der
Gäste, die nach zahllosen Wendungen und vier Fünfsatzerfolgen in Serie bis zum 7:8 standhielt.
Das perfekt harmonierende Lützelsachsener Schlussdoppel Leide/Hellinger rettete mit einem 3:1
über Reisig/Voß jedoch den immens wichtigen 9:7-Heimsieg der TSG, bei der insbesondere die
Reservespieler Peter Beck und David Baritz mit ihrem besten Tischtennis aufwarteten.
Den Tribut für den kräftezehrenden Kampf zahlte man in der darauf folgenden Auswärtspartie beim
vorzeitigen Meister LSV Ladenburg. Zwar hielten Leide/Hellinger, Jonathan Hellinger (2) und
Peter Gallenstein mit ihren Erfolgen die Lützelsachsener Hoffnungen lange am Leben, doch erwies
sich der Spitzenreiter letztendlich als eine Nummer zu groß. In der Bezirksklasse Rhein-Neckar
belegt die TSG nun Platz 7 und hat den angestrebten Klassenerhalt somit in der eigenen Hand.
Den Klassenerhalt ihrerseits feierte die TSG Lützelsachsen II durch den 9:6-Triumph im Heimspiel
gegen die DJK Käfertal/Vogelstang IV. Bei ihrem ersten Auftritt im neu geschaffenen Freitagabend-Slot fühlten sich die Gastgeber sofort pudelwohl und schufen sich mit der 3:1-Führung eine gute
Ausgangsbasis für das wie erwartet schwere Match. Den Mannheimer Zwischenspurt zum 3:5 aus
Lützelsachsener Sicht konterten Peter Beck, David Baritz, Michael Bauer, Günter Schröder sowie
Matchwinner Matthias Haufe, der wie Beck zweifach punktete, jedoch gekonnt und leidenschaftlich,
sodass der Verbleib in der Kreisklasse A bereits ein Spiel vor Saisonende begossen werden durfte.
04. Mai 2022
Lützelsachsen unterliegt Viernheim mit 5:9 / Saisonabschluss der zweiten Schülermannschaft
Auf den ersten Blick mag die 5:9-Niederlage der TSG Lützelsachsen II beim TSV Amicitia
Viernheim IV als herbe Enttäuschung verbucht werden. Betrachtet man jedoch die Tatsache, dass
die Gäste lediglich zwei Akteure aufbieten konnten, die zu Saisonbeginn tatsächlich als
Stammspieler für diese Mannschaft vorgesehen waren, erscheint das Resultat in einem anderen
Licht, in welchem der Truppe um Kapitän Michael Bauer ein wiederholtes Lob für zähen
Widerstand und einen vorbildlichen Teamgeist gebührt.
Die Lützelsachsener Personalnot offenbarte sich im Aufbieten von gleich vier Spielern, die
ursprünglich der für die Kreisklasse C gemeldeten und längst aufgelösten dritten Mannschaft
angehört hatten. Namentlich in den Doppeln Fitzer/Merten und Schröder/Haufe aufgehend, mussten
sogleich zwei wichtige Zähler den Hausherren überlassen werden, nachdem die beiden Stammkräfte
Beck/Bauer noch für die anfängliche TSG-Führung gesorgt hatten. Jener Peter Beck war es dann
auch, der nach Bauers Niederlage zum 2:3 verkürzte, ehe Günter Schröder Richard Fitzers Verlust
zum 3:4 aus Sicht der Gäste konterte. Abreißen lassen musste der Tabellenfünfte der Kreisklasse A
im hinteren Paarkreuz, wo Rüdiger Merten und Matthias Haufe jeweils glatt das Nachsehen hatten.
Als Beck in seinem zweiten Einzel ebenfalls mit 0:3 unterlag, schien Lützelsachsens Moral
gebrochen, doch Bauer mit einem 3:1 über Winkenbach sowie erneut Schröder mit einem
Fünfsatzsieg über Faber brachten einen Punktgewinn angesichts des 5:7-Zwischenstands noch
einmal in Reichweite. Fitzer und Haufe zogen daraufhin jedoch abermals den Kürzeren, sodass die
TSG die Heimreise mit leeren Händen antreten musste.
Eine ordentliche Vorstellung bot auch die zweite Mannschaft des Lützelsachsener Nachwuchses in
der U15-Kreisklasse B bei ihrer 3:7-Heimniederlage gegen die hoch favorisierte DJK
Käfertal/Vogelstang II. Nachdem das Eingangsdoppel noch klar auf das Konto der Mannheimer
gegangen war, hielt die TSG in den Einzeln immer wieder gut dagegen und kam durch Felix Gan,
Haimin Zhao und Mika Kempgens zu drei beachtlichen Punktgewinnen. Im letzten Saisonspiel
komplettierten Kolja von Keyserlingk und Zhongtian Zheng (nur Doppel) das vielversprechende
Lützelsachsener Schülerteam, für das 2021/22 zudem Oliver Trowman, Theo Vogt, Damian Barth
und Hannah Stadler an die Tische getreten waren.
Im Nachholspiel der U15-Kreisliga bezwang die erste Schülermannschaft der TSG Lützelsachsen
die DJK Wallstadt deutlich mit 8:2. Die Punkte für den Spitzenreiter steuerten Julius Hoffner (3),
Rafael Lörinczi und Elias Gatzemeier (je 2) sowie das Doppel Hoffner/Lörinczi bei.
27. April 2022
Lützelsachsen II verpasst die Überraschung / Schüler-Debüt für Zhongtian Zheng
Der Tabellenführer war eine Nummer zu groß: Bei der 4:9-Heimniederlage gegen die DJK
Wallstadt III verkauften sich die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen II über weite Strecken
teuer, verpassten einen Punktgewinn letzten Endes aber deutlich.
Ohne Mannschaftsführer Michael Bauer und die etatmäßige Nummer 2 Peter Beck gingen die
Hausherren mit einem 1:2-Rückstand aus den Eingangsdoppeln hervor; das eingesprungene Duo
um Richard Fitzer und Matthias Haufe im Zusammenspiel verpasste einen Achtungserfolg dabei
denkbar knapp im Finaldurchgang. Auch in den Einzeln erwiesen sich die mit vielen jungen
Talenten gespickten Gäste aus der Mannheimer Vorstadt in den entscheidenden Momenten stets ein
Fünkchen cleverer. So setzten sich Louis Wernz und Jonas Messmer jeweils in beiden Einzeln
durch, während Florian Richter, Routinier Albert Hanauer sowie Jonas Heitmann mit je einem
Erfolg die übrigen Zähler für den A-Klassen-Primus beisteuerten. Aufseiten der Bergsträßer
wussten Ersatzkapitän Alexander Stadler mit einem 3:1 über Richter und Martin Gatzemeier mit
dem gleichen Resultat über Hanauer zu überzeugen; Matthias Haufes achtbarer 3:2-Sieg über
Reinhard Weiss stellte derweil das spannendste Einzel des Abends dar. Durch die Niederlage bleibt
die TSG drei Spiele vor Saisonende auf Rang 4 in der Kreisklasse A, während Wallstadt einen
weiteren großen Schritt in Richtung Kreisliga-Aufstieg unternahm.
Ebenfalls mit einer Niederlage kehrte die Zweitvertretung des Lützelsachsener Nachwuchses von
ihrem Gastspiel beim TTV Weinheim-West IV zurück. Für die TSG punktete Felix Gan doppelt,
während Debütant Zhongtian Zheng sowie Mika Kempgens beim 4:6 jeweils einen Sieg bejubeln
durften. Die letzte Chance auf weitere Erfolgserlebnisse in der U15-Kreisklasse B bietet sich den
von Alexander Stadler betreuten Schülern am kommenden Samstag um 13:30 Uhr beim
Saisonabschluss gegen den Tabellenführer von der DJK Käfertal/Vogelstang II.
13. April 2022
Vorderes Paarkreuz als Faustpfand / Reserve absolviert zweimal die volle Distanz
Mit 9:2 überraschend deutlich gewann die TSG Lützelsachsen ihr Bezirksklasse-Auswärtsspiel beim bis dato höher platzierten TV Viernheim. Wenngleich die Hausherren durch das Fehlen von Jöst und Sriratanakoul ohne ihre beiden Topspieler angetreten waren, wussten die Bergsträßer auch selbst mit einer konzentrierten Leistung und punktuellen spielerischen Highlights zu überzeugen.
Mit einer beruhigenden 3:0-Führung durch die Doppel Leide/Hellinger, Gallenstein/Beck sowie Schröder/Bauer im Rücken, glänzte zunächst das vordere TSG-Paarkreuz um Peter Leide und Peter Gallenstein mit ungefährdeten Siegen; Martin Schröders darauf folgenden Verlust gegen Kern konterte der hervorragend aufgelegte Jonathan Hellinger zum 6:1. Zwar kam Viernheim durch Tomys, der Michael Bauer in vier Sätzen in die Knie zwang, noch einmal auf 2:6 heran, doch spätestens Peter Becks hart erkämpfter und auch vom Matchglück begünstigter Fünfsatzerfolg über Barthelme bedeutete die frühe Vorentscheidung. Die beiden noch fehlenden Zähler besorgten erneut „die Peters“ in Form von Leides glattem 3:0 über Gries sowie Gallensteins 3:1 gegen den sich tapfer wehrenden Schmitt. Da auch das für Donnerstag terminierte Heimspiel gegen die DJK Käfertal/Vogelstang IV bereits kampflos zugunsten der TSG gewertet wurde, hat man im Kampf um den Klassenerhalt bei noch vier ausstehenden Spielen nun alle Karten in der eigenen Hand.
Gleich zwei Spiele über die größtmögliche Dauer absolvierte die TSG Lützelsachsen II in der Kreisklasse A2. Bei der 7:9-Niederlage beim TSV Neckarau hielt man sich in den Doppeln durch Beck/Bauer, Baritz/Haufe sowie Gatzemeier/Schröder zwar schadlos, doch konnten in den Einzeln lediglich Peter Beck (2), Martin Gatzemeier und Günter Schröder weitere Zähler zur zwischenzeitlichen 7:4-Führung markieren. Ein starker Schlussspurt samt siegreichem Schlussdoppel durch die gastgebenden Mannheimer ließ die TSG letztendlich mit leeren Händen dastehen.
Besser machte es das Team um Mannschaftsführer Michael Bauer bei der erwartet schweren Auswärtsaufgabe beim TV Gorxheim. Durch die Erfolge von Beck/Baritz und Fitzer/Haufe erneut mit einer Führung aus den Eingangsdoppeln hervorgehend, hielten Peter Beck (2), David Baritz, Richard Fitzer und Matthias Haufe die Partie durchweg offen, ehe das Schlussdoppel Beck/Baritz dieses Mal in vier Sätzen die Oberhand behielt und Lützelsachsen zumindest das Remis rettete. 16:12 Punkte und Rang 4 bilden in der äußerst ausgeglichenen Staffel ein ordentliches Fundament für das Minimalziel Klassenerhalt.
06. April 2022
Gallenstein und Hellinger mit voller Punkteausbeute / Herber Dämpfer für die Reserve
In ihrem Fazit waren sich die beiden Mannschaften unmittelbar nach Spielende einig: Mit dem 8:8
hatte eine sportliche Veranstaltung, die keinen Verlierer verdient gehabt hätte, ein gerechtes Resultat
gefunden, wenngleich die Punkteteilung weder für die TSG Lützelsachsen noch für den SV
Rippenweier den erhofften „Big Point“ im Abstiegskampf der Bezirksklasse bedeutete.
Nach der 2:1-Führung für die TSG, die in den Eingangsdoppeln durch Leide/Hellinger und
Gallenstein/Baritz erzielt worden war, konterten die Gäste durch den furios aufspielenden Dominik
Stern sowie Defensivspezialist Uwe Wunderle zum 3:2. Im mittleren Paarkreuz schlug daraufhin
das Pendel wieder zugunsten der Hausherren aus, indem Peter Gallenstein und Jonathan Hellinger
starke Leistungen darboten. Martin Schröders klarer Verlust sowie David Baritz' ungefährdeter Sieg
ließen die TSG nach der ersten Einzelrunde mit einer 5:4-Führung vom Sieg träumen.
Wunderle mit einem 3:1 über Peter Leide und Stern, der bis auf einen gespielten Durchgang
kampflos über die Runden kam, brachten Rippenweier erneut in den Ergebnisvorteil, doch wieder
waren es Gallenstein und Hellinger, die für Lützelsachsen zuschlugen, dieses Mal jeweils im
äußerst spannenden Entscheidungssatz. Da sich mit Schröders zweiter Niederlage und Baritz'
abermaligem Sieg auch im hinteren Paarkreuz die Ergebnisse wiederholten, gingen die Hausherren
mit einer 8:7-Führung ins Schlussdoppel, in dem Leide/Hellinger gegen Wunderle/Stern ihre erst
dritte Saisonniederlage hinnehmen mussten. Lützelsachsen verbesserte sich durch das Remis von
der Abstiegszone auf den siebten Tabellenplatz, Rippenweier belegt im engen Mittelfeld Rang 5.
Einen herben Dämpfer erhielt die TSG Lützelsachsen II in der Kreisklasse A2, nachdem sie zuvor
noch Tabellenführer LSV Ladenburg II mit 9:3 auseinandergenommen hatte. Beim 6:9 gegen die
SG Sandhofen/TV Waldhof III punkteten Beck/Bauer und Baritz/Schröder in den Doppeln sowie
Peter Beck und David Baritz einzeln noch vielversprechend zum zwischenzeitlichen 4:1, ehe die
Gäste durch S. Mäurer, Wentzlaff, Al-Shahwani (je 2 Siege), A. Mäurer und Eudenbach (je 1) das
Blatt wendeten. Auf Seiten der TSG gelangen lediglich Peter Beck in einem ansehnlichen
Fünfsatzmatch gegen Treiber sowie dem einmal mehr überzeugenden Günter Schröder mit einem
3:1 über Eudenbach weitere Erfolge. Die Heimniederlage gegen den Abstiegskandidaten führt
vorläufig zu Rang 4, jedoch können sich Mannschaftsführer Michael Bauer und Co. bereits am
bevorstehenden Doppelspieltag in Neckarau und Gorxheim rehabilitieren.
In der U15-Kreisklasse B unterlag die TSG Lützelsachsen II dem TV Großsachsen mit 3:7. Unter
den Augen von Betreuer Walter Zopf sorgten Mika Kempgens (2) und Haimin Zhao (1) für die
Lützelsachsener Punkte; darüber hinaus war Felix Gan mit von der Partie. Während der TSG-Nachwuchs Rang 6 belegt, bestehen für die Gäste noch Chancen auf die Meisterschaft
30. März 2022
Hellinger und Baritz in Topform / Zweite Mannschaft blickt nach oben / Siegreiche Schüler
Die Tischtennisspieler der TSG Lützelsachsen haben im Abstiegskampf der Bezirksklasse Rhein-Neckar eine weitere Überraschung knapp verpasst. Nach dem 9:7-Erfolg über die DJK St. Pius II
vor Wochenfrist unterlagen die ersatzgeschwächten Bergsträßer nun bei der drittplatzierten DJK
Käfertal/Vogelstang III mit 6:9 und belegen damit weiterhin den Abstiegs-Relegationsplatz acht.
Während Leide/Hellinger ihr Eingangsdoppel gewohnt souverän für sich entscheiden konnten,
zogen Schröder, M./Baritz in drei und Bauer/Schröder, G. in vier Sätzen den Kürzeren. Jonathan
Hellingers 1:3 gegen Biller sowie Peter Leides unglückliche Fünfsatzniederlage gegen Ristemoski
stellten die Weichen früh auf einen Mannheimer Sieg, doch Reservespieler David Baritz in
Galaform gegen Khalili Tehrani brachte die TSG auf 2:4 heran. Nachdem die Gastgeber durch Berg
und Lehr wieder weiter davongezogen waren, läutete Michael Bauer mit seinem ungefährdeten 3:0
über Hettinger die stärkste Lützelsachsener Phase des Nachmittags ein: Erst rehabilitierte sich Leide
mit 14:12 im Entscheidungssatz gegen Biller, dann bescherte Hellinger mit unwiderstehlichen
Blockbällen gegen Ristemoski das 5:6. Martin Schröder sowie Baritz unterlagen im mittleren
Paarkreuz jedoch jeweils glatt, sodass die TSG nach Bauers zweitem Tageserfolg über Lehr nur
noch um ein Remis spielen konnte. Die Hoffnung auf einen wertvollen Punkt zerstörte schließlich
Christian Hettinger beim 3:0 über den ebenfalls aus der Reserve aufgerückten Günter Schröder.
Die TSG Lützelsachsen II kam in der Kreisklasse A2 hingegen zu einem unerwarteten Auswärtssieg
beim Tabellenführer LSV Ladenburg III, der mit 9:3 zudem erstaunlich hoch ausfiel. Nachdem
Stadler/Haufe zunächst noch eine 2:0-Satzführung verspielt hatten, sorgten Beck/Bauer sowie
Gatzemeier/Schröder in jeweils vier Durchgängen für das vielversprechende 2:1. In den Einzeln
kontrollierten die Gäste jederzeit das Spielgeschehen, ließen sich durch die wenigen Rückschläge
nicht aus der Ruhe bringen und hielten ihren Vorsprung bis zum 6:3 konstant komfortabel. Die noch
fehlenden Zähler zum Sieg steuerten schließlich Alexander Stadler, Peter Beck und Michael Bauer
in Serie mit ihrem jeweils zweiten Punktgewinn des Abends bei; ein weiteres Einzel hatte bereits
Günter Schröder für sich entschieden, Martin Gatzemeier und Matthias Haufe gingen leer aus. Da
zudem das Heimspiel gegen den TTC Heddesheim II kampflos zugunsten der TSG gewertet wurde,
hat man sich im Lützelsachsener Lager nun endgültig aller Abstiegssorgen entledigt und darf sich
angesichts Rang 3 nun sogar mit den oberen Tabellengefilden befassen.
Ebenfalls erfolgreich gestaltete die zweite Schülermannschaft ihren Auftritt in der U15-Kreisklasse
B beim TV Viernheim. Hatte man den Hessen im Hinspiel vor drei Wochen noch mit 4:6
unterlegen, fuhren Kolja von Keyserlingk, Haimin Zhao, Mika Kempgens (jeweils 2 Punkte), Felix
Gan sowie das Doppel von Keyserlingk/Kempgens (je 1) nun ein souveränes 8:2 nach Hause.
22. März 2022
9:7 nach 4:7 gegen St. Pius II / Hellinger überragt im Schlussdoppel / Schüler-Debüt für Jörder
„Saase lebt!“, freute sich nicht zuletzt Sportwart Alexander Stadler in der internen Abteilungs-Chatgruppe über den nur von wenigen Optimisten erwarteten Heimsieg der TSG Lützelsachsen
über den Tabellenzweiten von der DJK St. Pius II. Und nicht nur das 9:7-Endergebnis sorgte für
spontane Begeisterung; auch die Art und Weise, mit der das von Personalsorgen gebeutelte Team
um Mannschaftsführer Peter Leide einen zwischenzeitlichen 4:7-Rückstand noch umzubiegen
vermochte, trotzte Zuschauern wie Gegnern gehörigen Respekt ab.
Bereits die Doppel ließen erahnen, welch enge Partie den beiden Mannschaften bevorstehen sollte,
denn nach der souveränen TSG-Führung durch Leide/Hellinger unterlagen sowohl Gallenstein/Beck
als auch Schröder/Baritz jeweils in fünf hart umkämpften Sätzen zum 1:2. Nachdem Leide mit Serr
kurzen Prozess gemacht und Peter Gallenstein in fünf Durchgängen gegen Merz die Oberhand
behalten hatte, schienen die Gastgeber ein wenig von Mut und Matchglück verlassen worden zu
sein, da Jonathan Hellinger noch im Entscheidungssatz, Martin Schröder sowie die beiden
Ersatzspieler Peter Beck und David Baritz jedoch mit deutlicheren Resultaten den Kürzeren zogen.
Hoffnung brachte Leides zweiter Erfolg in einem phasenweise hochklassigen Fünfsatzkrimi über
Merz, doch nach Gallensteins knapper Niederlage gegen Serr deutete angesichts des 4:7 nichts mehr
auf einen Lützelsachsener Befreiungsschlag im Abstiegskampf hin.
Das mittlere Paarkreuz um Hellinger und Schröder kam nun allerdings besser mit seinen
Kontrahenten zurecht, punktete zweifach und lieferte damit die perfekte Vorlage für Beck und
Baritz, die trotz ihres jeweiligen 1:2-Satzrückstands mit unbändigem Siegeswillen aufspielten und
die wichtigen Zähler zum 8:7 holten. Im entscheidenden Schlussdoppel war es schließlich Hellinger
vorbehalten, an Leides Seite sein bestes Tischtennis auszupacken und Merz/Serr beim 3:0 nahezu
ungefährdet in die Knie zu zwingen. Durch den „Big Point“ verbessert sich Lützelsachsen auf
Relegationsrang 8 der Bezirksklasse Rhein-Neckar und gastiert am Samstag bei der drittplatzierten
DJK Käfertal/Vogelstang III; St. Pius bleibt Zweiter hinter dem LSV Ladenburg.
Auch der Lützelsachsener Nachwuchs wusste bei seinem Rückrundenauftakt in der U15-Kreisliga
zu überzeugen. Beim 7:3 über den TTV Weinheim-West II entschieden zunächst Jakob Stadler und
Elias Gatzemeier ihr Doppel für sich, ehe die beiden Stammkräfte mit jeweils drei Erfolgen den
Sieg unter Dach und Fach brachten. Debütant Mika Jörder zeigte in den Reihen des Tabellenführers
mit immerhin zwei Satzgewinnen eine für die Zukunft mehr versprechende Leistung.
Die TSG Lützelsachsen II unterlag in der U15-Kreisklasse B der SG Birkenau/Hemsbach II
denkbar knapp mit 4:6 und rutscht damit auf den letzten Tabellenplatz ab. An die Tische traten
Oliver Trowman, Felix Gan, Damian Barth und Mika Kempgens mit jeweils einem Punktgewinn.
17. März 2022
Drei Lützelsachsener für die Verbandsrangliste qualifiziert
Im Rahmen des regionalen Jugend-Ranglistenturniers bei der TTG Walldorf konnte der Tischtennis-
Nachwuchs der TSG Lützelsachsen weitestgehend an seine jüngsten Erfolge auf der Bezirksebene
anknüpfen und gleich drei Akteure für die anstehende Verbandsrangliste qualifizieren.
In der U15-Konkurrenz gewann Julius Hoffner seine Vorrundengruppe souverän, spielte auch in der
Endrunde stark auf und belegte mit nur einer Niederlage gegen den späteren Ranglistensieger einen
hervorragenden zweiten Platz. Für Elias Gatzemeier sprangen nach guter Vorrunde in der
Platzierungsstaffel noch einige Satzgewinne und schließlich Gesamtrang 9 heraus, der jedoch nicht
für das Weiterkommen genügte. Jakob Stadler, der die Bezirksrangliste Rhein-Neckar noch furios
für sich entschieden hatte, scheiterte dieses Mal sicherlich auch an der eigenen Erwartungshaltung
und musste nach einer unglücklichen Auftaktniederlage und weiteren Rückschlägen – allerdings in
der kompliziertesten Gruppe – bereits nach der Vorrunde die Segel streichen.
In der U14 erkämpfte sich Rafael Lörinczi mit insgesamt acht Erfolgen hingegen den fünften Platz
und löste damit ungefährdet sein Ticket für die Verbandsrangliste. Nach seiner kampflosen
Qualifikation für die Regionsrangliste konnte nun auch Felix Gan in der U13 wertvolle Spielpraxis
sammeln und zeigte dabei nebst eines Vorrundensieges einige weitere schöne Spiele.
Als Nachrücker in der Altersklasse U12 traten darüber hinaus Haimin Zhao und Mika Kempgens an
die Tische. Während Zhao einige Satzgewinne verbuchte, qualifizierte sich Kempgens dank eines
guten Satzverhältnisses zunächst für die Platzierungsrunde, wo er dann nochmals einen Gang
zulegte und sich mit 4:1 Siegen den fünften Gesamtrang sicherte. Damit darf Kempgens, der erst
seit wenigen Monaten das Tischtennistraining besucht, seine Vereinskameraden Hoffner und
Lörinczi auf die Verbandsrangliste begleiten, die am 2. und 3. April in Wiesloch-Baiertal
ausgetragen werden soll.
01. März 2022
Fünf TSG-Akteure für Regionsrangliste qualifiziert / Stadler entscheidet U15-Konkurrenz für sich
Mit zahlreichen, teils überraschenden Erfolgserlebnissen kehrte der Tischtennis-Nachwuchs der
TSG Lützelsachsen von der Bezirksrangliste Jugend des Rhein-Neckar-Bezirks, die in diesem Jahr
von der DJK Wallstadt ausgerichtet wurde, zurück. Von sieben Teilnehmern in vier Altersklassen
qualifizierten sich gleich fünf TSG-Talente für die am 12. und 13. März in Walldorf stattfindende
Regionsrangliste, darunter der furiose Gesamtsieg Jakob Stadlers in der U15-Konkurrenz.
Nachdem sich Stadler bereits in der Gruppenphase mit vier Siegen ohne jeden Satzverlust schadlos
gehalten hatte, wusste er auch im Endspiel gegen Elias Schmitt vom TTV Weinheim-West mit
einem souveränen 3:0 zu überzeugen. Letzterer hatte sich in einer äußerst stark und ausgeglichen
besetzten Vorrundengruppe unter anderem gegen TSG-Akteur Julius Hoffner durchgesetzt, der sich
wiederum im anschließenden Platzierungsduell mit seinem Vereins- und Mannschaftskameraden
Elias Gatzemeier den fünften Platz sicherte – für alle drei Lützelsachsener bedeutete dies die
Qualifikation für die Regionsrangliste.
Im 13-köpfigen Starterfeld der U14 belegte Rafael Lörinczi derweil einen hervorragenden zweiten
Platz, da er sich lediglich im Finale einem Kontrahenten vom TTV Weinheim-West in 2:3 Sätzen
beugen musste. Die Lützelsachsener Delegation in Walldorf vervollständigen wird Felix Gan in der
U13; bedingt durch ein spärliches Teilnehmerfeld konnte er seinen Trainingsfortschritt leider nicht
aktiv am Tisch unter Beweis stellen, sondern qualifizierte sich kampflos.
In der U12, die im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen wurde, sammelten Haimin Zhao und
Mika Kempgens wertvolle Wettkampfpraxis und verbuchten jeweils einen Sieg auf ihrem Konto.
Besonders knapp ging es dabei für Kempgens zu, der nach gerade einmal drei Monaten im Verein
den fünften Gruppenplatz und damit die Qualifikation für Walldorf per 11:13 im Entscheidungssatz
verpasste. Jugendwart Alexander Stadler zog dennoch ein positives Fazit bezüglich des
Abschneidens seiner Schützlinge, die nun neben ihren erfreulichen Mannschaftsresultaten im
Ligabetrieb auch einzeln aufhorchen lassen konnten.
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